Emilia ist 16 Jahre alt und hat ihre Ausbildung zur Konditorin bei uns im Jahr 2015 begonnen. Erfahren SIe, was Emilias Beweggründe waren und blicken Sie hinter die Kulissen unserer Azubine. Viel Spaß mit dem Interview!

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zur Konditorin entschieden?

Ich habe vor dem Beginn meiner Ausbildung bereits ein Praktikum in der Bäckerei Schmitt gemacht. Mir wurde schnell klar, dass es sehr viel Spaß macht, einen Beruf zu haben, bei dem man seine eigenen Ideen einbringen kann. Außerdem sind in meinem Ausbildungsberuf zur Konditorin der Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt.

Warum lernst Du den Beruf bei der Bäckerei Schmitt?

Als ich das einwöchige Praktikum in der Bäckerei absolvierte, wurde ich sehr herzlich von allen Kollegen aufgenommen und habe während dieser kurzen Zeit schon wahnsinnig viel Wissen vermittelt bekommen. Das hat mich in meiner Entscheidung bestärkt.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag als Konditorin aus?

Als 16-jährige Auszubildende beginnt mein Arbeitstag bereits um 5 Uhr morgens. Die jüngeren Azubis fangen aufgrund der Gesetzeslage erst um 6 Uhr an. Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und vor allem abhängig von der Saison. So gehört zum Beispiel die Herstellung von Teigwaren, wie der Mürbteig für unsere Streuselkuchen, das Arbeiten an der Rollfixmaschine und Lehrgespräche zu meinen Aufgaben. Manchmal dürfen wir uns auch kreativ austoben – so habe ich in der Weihnachtszeit ein Hexenhäuschen aus Lebkuchen kreiert – sah gar nicht schlecht aus.

Was magst Du am liebsten am Ausbildungsberuf?

Am besten gefällt mir die gestalterische Freiheit – zum Beispiel beim Verzieren von Torten.

Was ist Deine Inspirationsquelle?

Vor allem Gespräche mit meiner Familie inspirieren mich und regen an, neue Dinge auszuprobieren.

Wo setzt Du Deine Kreativität im Alltag ein?

Besonders wenn ich für meine Freunde Geschenke bastle – natürlich backe ich dafür öfter einmal einen Kuchen oder eine tolle Torte.

Was sind Deine Zukunftspläne?

Ich möchte meine Ausbildung abschließen und danach noch meinen Meister machen.